Mit Blick auf die ehrgeizigen Klimaziele, die sich Deutschland und andere EU-Länder bis 2050 gesetzt haben, ist ein Umstieg auf erneuerbare Energiequellen unausweichlich. Vor allem Photovoltaik wird hier eine zentrale Rolle spielen, da es eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative ist, Sonnenenergie in Strom umzuwandeln.
Aktuell können Häuslebauer noch selbst entscheiden, ob sich eine eigene PV-Anlage für sie lohnt. Die meisten lehnen diese aufgrund hoher Anschaffungskosten, schwacher Förderungen und einer geringen Einspeisevergütung des selbstproduzierten Stroms allerdings ab. Um das Erreichen der Klimaziele zu sichern, diskutiert die Regierung derzeit über eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten.
PV-Pakete ab sofort erhältlich
Town & Country Haus möchte es seinen Bauherren erleichtern, zu moderaten Preisen auf grüne Energie zu setzen. Dafür wurden nun haustypenabhängige Photovoltaik-Pakete eingeführt, welche zukünftige Bauherren ab sofort bundesweit für ihr neues Massivhaus auswählen können. Zudem erstellt Town & Country Haus im Vorfeld eine bauvorhabenbezogene Ertragsprognose der PV-Anlage, da der solare Ertrag abhängig von der Lage des Grundstücks, der Ausrichtung des Daches und möglicher Verschattungen durch Nachbarbebauung oder Bäume differenzieren kann.
Das gilt es zu beachten
Die Größe der PV-Anlage richtet sich dabei nach der Anrechenbarkeit von Solarstrom nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Daher wird die Option nicht für alle Massivhaus-Typen zur Verfügung stehen. So entfallen Häuser mit einer zu kleinen Dachfläche, wie zum Beispiel das Doppel- und Reihenhaus Mainz 128. Ebenso benötigt die Technik einer PV-Anlage ihren Platz im Hausanschlussraum, sodass auch für Häuser mit kleinem HWR-Raum diese Option nicht zur Verfügung steht. Hier betrifft es zum Beispiel den Bungalow 78 oder das Raumwunder 90. Zudem wird die Anlage zunächst nur in Kombination mit einer Wärmepumpe und Solarthermie verbaut.